Individuelle Spiritualität

Was ist Deine individuelle Spiritualität?

Spiritualität – was sagen unsere Freunde dazu, was ist das für sie?
Wir haben gefragt:

“Hallo, für unser Projekt zum Thema Individuelle Spiritualität mache ich gerade eine kleine Umfrage: Was bedeutet/was ist für Dich Deine individuelle Spiritualität? Woraus beziehst Du innere Kraft und Motivation? Kirche? Eigene Rituale? Musik, Kunst, Ruhe finden im Wald? Duft, Licht? Es wäre schön, wenn Du mir 2- 5 Sätze dazu schreiben könntest (Du musst nicht :-))”

Und, ehrlich gesagt, haben wir nicht mit vielen Antworten gerechnet. Und dann haben, zu unserem Erstaunen, ausnahmslos alle geantwortet. Und viele Antworten haben uns dahingehend überrascht, dass man sie nicht unbedingt von der Person erwartet hätte. Von einigen hätten wir eher ein Naserümpfen bei der Frage nach ihrer individuellen Spiritualität erwartet, es sprudelte aber nur so heraus. Andere, die wir nicht mit der Kirche nicht in Deckung gebracht haben, erzählten uns von Ihrem Glauben an Gott. Kurz: Die Antworten haben ein sehr breites Spektrum. Nicht immer läuft es auf eine Trennung in eine natürliche und eine übernatürliche Welt (wie es für den christlichen Glauben prägend ist) hinaus. Für die einen ist es die Natur, das Spazieren gehen mit dem Hund. Die Ruhe auf dem Weg, bei Wind und Wetter. Kein Telefon, kein Gespräch, kein Zeitdruck. Ein anderer gab zurück, dass die Arbeit beim Restaurieren seines Oldtimers das Gegengewicht zum beruflichen und privaten Eingespanntsein ist. Auch das geht also.

Eine etwas ausführlichere Antwort erreichte uns per WhatsApp-Sprachnachricht:

Auf dem Weg in den Schneewald in der Eifel und die Natur ist in jedem Fall ein Ort, in dem ich mich spirituell erleben kann. Kirche gehört für mich nicht dazu. Kirche auf keinen Fall. Schon eher Haltungen aus dem Buddhismus und das Vertrauen darauf , dass alles gut ist, so wie es ist. Dass das Universum keine Fehler macht und dass wir auf dieser Erde sind um zu wachsen und Erfahrungen zu machen um uns wieder zu erkennen als die, die wir sind.
Also, meine innere Kraft schöpfe ich aus der Stille, aus der Meditation. In der Verbindung, also in Gemeinschaft, aber auch alleine und auch im Wald meditiere ich total gerne. Für mich ist wichtig: Licht, Duft im Sinne von Räucherstäbchen … Also die klassischen Dinge, die der Mensch so kennt aus Versandhäusern 🙂
Aus wirklich gelebter Verbindung schöpfe ich meine Kraft, also Menschen, die bereit sind und, so wie ich, Lust darauf haben, wieder ins Fühlen zu kommen. Gefühle zuzulassen, für die Traurigkeit nichts Schlechtes ist, sondern genauso ein Gefühl wie Freude. Naturverbundenheit (sagte ich schon). Kerzenlicht gehört für mich ganz bestimmt dazu. Und auch die Kraft der positiven Worte. Und auch Seminare, die in diesen Bereich gehen. Also die, die nicht sich alles schön reden, sondern bewusst mit positiven Energien arbeiten und, was ich früher nie gedacht hätte, auch mediale, medialer Zugang. Also Engel, der Glaube daran, dass Engel uns umgeben und die Kraft der Engel zu spüren, die sehr unterschiedlich ist, je nach Engel.
Ja, so wie der Wald, auch der Blick auf´s Meer für mich.
Musik gehört dazu, insbesondere Mantren. Singen.
Gerne können wir an dieser Stelle weiter reden. JETZT genieße ich erst einmal die Sonne in der Schneifel 🙂

Der Glaube an Gott oder auch etwas diffuser, an ein übergeordnetes Wesen, eine übergeordnete Macht, steht bei vielen aber an erster Stelle, wenn von Spiritualität die Rede ist. Stellvertretend dafür kam diese Antwort zurück:

“Meine Spiritualität beziehe ich aus meinem Glauben an Gott. Hierbei hilft mir zum Beispiel das regelmäßige Beten, um Kraft zu schöpfen. Der Glaube daran, dass nicht alles im Leben glatt laufen muss. Dass unangenehme Ereignisse eine Bewährungsprobe sind, die man nach Möglichkeit mit Demut annehmen sollte. Für alles Positive im Leben dankbar zu sein. Sich dessen bewusst zu sein. Und nicht immer nach mehr und etwas besserem zu streben. Kurz innehalten und Gott dafür danken. Der Glaube an Gott ist mein stärkster ANKER.”

Und von jemandem, von dem ich es gar nicht erwartet hätte, erfahre ich, dass er regelmäßig morgens um sechs Uhr ins nahegelegene Kloster fährt und dort den Mönchen bei der Morgenandacht zuhört. Die Energie am frühen Morgen dort einfängt und dass diese Energie ihn trägt und motiviert. Im Privaten, wie auch im Geschäftsleben als selbstständiger Unternehmer.

Die Sinne, bzw. das Erleben “MIT ALLEN SINNEN” hat ebenfalls einen hohen Stellenwert:

“Bin Gefühlsmensch, daher Spiritualität mit allen Sinnen: Musik, Duft, Licht. Wenn Bewegung, dann am liebsten tanzen. Neue Wege für die Seele gehen: Geistheilung, Schamanismus, Holistik.”

Sogar unsere Bäckerei um die Ecke hat den Slogan “Der Sinn des Lebens: das Erleben der Sinne.”

Deine Spiritualität? Jetzt seid ihr dran:

Woraus bezieht ihr Kraft, Ruhe, Sicherheit, Erdung, Trost, Ausgeglichenheit?
Ist es die Natur, Religiosität, die Hinwendung zu einem speziellen Hobby, einer Passion?
Das Zusammensein mit Menschen oder gerade auch einmal das Alleinsesein?

Schreibt uns, was Eure ganz persönliche Spiritualität ist an: hallo@meine-spiritualitaet.de »
Oder eine WhatsApp-Sprach-(Nachricht) an 0171-7842901.

Jeder, der uns etwas zu seiner individuellen Spiritualität mitteilt, erhält als kleines Dankeschön unseren handgemachten und -bemalten Taschenengel als Seelenschmeichler kostenlos per Post.

Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen, gerne auch als Kommentar zu diesem Beitrag.

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