Innenseite Klangschale – prachtvolle Gravur von Buddhas Füßen und den sieben Chakrasymbolen.
Außenseite Klangschale – einschließlich Blume des Lebens, acht buddhistischen Symbole und dem Mantra OM MANI PAD ME HUM.
Gebrauchsanweisung
Die Klangschale kann für die üblichen Klangschalensitzungen, aber auch für ein Klangbad verwendet werden. Hier steht man in der Schale, oder man sitzt auf einem Stuhl, mit den Füßen in der Schale, wobei die Füße die Seitenwände nicht berühren.
Durchmesser: ca. 50 cm
Gewicht: 10000-11000 g
Handgeschlagene Klangschalen
Die Herstellung einer getriebenen oder handgeschlagenen Klangschale ist ein umfangreicher und handwerklicher Prozess. Jede einzelne Klangschale wird sorgfältig von Hand getrieben. Zur Formung und Fertigstellung einer vollendeten handgeschlagenen Klangschale sind mehrere Arbeitsschritte erforderlich, um die korrekte Form und einen reinen Ton zu erhalten. Zunächst werden die verschiedenen Rohmetalle (Kupfer, Zinn, Zink, Blei, Eisen, Gold und Silber) in einem Schmelzofen geschmolzen. Die Zusammensetzung der Rohmetalle hängt davon ab, welche Klangschale hergestellt werden soll (z.B. Bronze aus Kupfer und Zinn oder ein Gemisch der sieben verschiedenen Metalle). Das geschmolzene Metall wird gegossen, um eine Metallmulde für die verschiedenen Größen und Gewichte zu formen. Anschließend werden die runden Metallformen in runde Scheiben der erforderlichen Größe und Dicke geschnitten. Nach exakter Messung und Einteilung in Gewicht und Größe, werden die Scheiben handgeschlagen bzw. handgetrieben. Im weiteren Verlauf werden vier bis fünf Metallscheiben übereinander gestapelt und anschließend rotglühend erhitzt. Die glühenden Metallscheiben werden von mehreren ausgezeichneten Kunsthandwerkern solange geschlagen, bis das Metall nicht mehr rotglühend ist. Daraufhin werden die Metallscheiben erneut erhitzt. Dieser Erhitzungs- und Schlagprozess wird solange fortgesetzt bis die gewünschte Größe und Form erreicht ist. Handgeschlagene Klangschalen sind daher individuell und – verhältnismäßig betrachtet – unterschiedlich in Größe und Durchmesser. Das Metall kann immer nur rotglühend bearbeitet werden, da es dann weich und formbar ist. Wenn das Metall abkühlt, verliert es seine Geschmeidigkeit und Biegsamkeit und wird brüchig, wodurch die Klangschale unbrauchbar werden kann. Der Grund für diesen intensiven Arbeitsprozess ist, dass der Metallgehalt (Bronze oder das Gemisch aus sieben Metallen) sehr empfindlich auf Hitze reagiert. Es wird härter, sobald die Temperatur sinkt und bekommt dann Bruchstellen und Risse. Nach Fertigstellung der Ausformung beginnt die individuelle Arbeit. Nun wird jede Klangschale in ihre eigene einzigartige Form gebracht und auch dieses Mal geschieht dies durch einen Erhitzungsprozess bis das Metall rotglühend ist, mit anschließendem Schlagen. Anschließend wird die Klangschale für die Feinabstimmung geschlagen. Zum Abschluss werden die Klangschalen innen und außen geglättet und gereinigt und eventuell für einen finishing Touch gemeißelt.
Produktzusammensetzung
Die Schale besteht aus acht (Edel-)Metallen: Kupfer, Zinn, Nickel, Zink, Eisen, Blei, Silber und Quecksilber.
Die Anteile der acht Metalle, der Durchmesser und die Wanddicke der verschiedenen Arten von Klangschalen sorgen für den spezifischen Klang und Oberton einer jeden Klangschale. Jede Schale ist daher einzigartig.